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Martina Kempf im Gespräch

Engagement für Werte, Umwelt und Heimat

Ich wurde in Wertheim am Main (Nordbaden) geboren, bin verheiratet und Mutter von drei Kindern. Als Volljuristin habe ich an den Universitäten Göttingen, Berlin und Köln studiert und mich zusätzlich zur „Umweltschutzexpertin Europa“ weitergebildet. Anschließend war ich als Umweltbeauftragte in Unternehmen sowie als selbstständige Unternehmensberaterin im Umweltmanagement (nach DIN ISO 14001) für kleine und mittelständische Betriebe tätig. Nach einer Zeit als Vollzeitmutter engagierte ich mich aktiv in der Kommunalpolitik.

Ich war fünf Jahre lang Kreisrätin und bin seit fünfeinhalb Jahren Stadträtin in Breisach. Zudem bin ich Präsidentin des Landesschiedsgerichts der AfD Baden-Württemberg.

Christliche Werte & Heimat

Christliche Werte spielen für mich eine zentrale Rolle in der Politik. 2013 initiierte ich die Gründung des ersten christlichen Arbeitskreises in der AfD und war dreieinhalb Jahre Mitglied im Bundesvorstand der „Christen in der AfD“ (ChrAfD). Darüber hinaus engagiere ich mich als Vorsitzende des Vereins „Vertriebene, Aussiedler und deutsche Minderheiten in der AfD“ (VAdM) für die Belange deutscher Heimatvertriebener.

Keine Windindustrie auf Kosten von Natur und Tourismus

Keine Windindustrie auf Kosten von Natur und Tourismus

Der Ausbau der Windindustrie bedroht in unserer Region wertvolle Natur- und Erholungsgebiete, insbesondere den Schwarzwald und die Rheinebene. Geplante Anlagen in Ehrenkirchen, Breisach und Freiburg könnten bis zu 280 Meter hoch werden und den Tourismus beeinträchtigen. Ich sehe diese Entwicklung kritisch – für bezahlbare Energie brauchen wir eine verlässliche, grundlastfähige Stromversorgung statt wetterabhängiger Lösungen.

Erhalt von Krankenhäusern auch in ländlichen Regionen

Als AfD-Direktkandidatin im Wahlkreis Freiburg und den Gemeinden im Breisgau setze ich mich für unsere Region und die Menschen, die hier leben, arbeiten und ihre Familien aufbauen, ein. Dazu gehört auch eine dringend notwendige Reform des Gesundheitssystems, damit eine flächendeckende Gesundheitsversorgung – ebenso wie Feuerwehr und Polizei – erhalten bleibt.

Frieden statt Eskalation

Deutschland als Vermittler statt Waffenlieferant

Der Ukraine-Russland-Krieg bedroht die Sicherheit Europas. Es ist unsere Pflicht, eine Ausweitung des Konflikts auf Deutschland und die Gefahr eines Dritten Weltkriegs zu verhindern. Besonders riskant wäre die Lieferung von Taurus-Waffen, wie sie CDU-Politiker Friedrich Merz fordert – ein Angriff auf Moskau könnte schwerwiegende Konsequenzen, bis hin zu einem Gegenschlag, haben.

Statt Waffen zu liefern, sollte Deutschland als Friedensstifter auftreten. Unser Kanzler muss alles daransetzen, die Kriegsparteien an den Verhandlungstisch zu bringen, um das sinnlose Sterben schnellstmöglich zu beenden. Bereits Erasmus von Rotterdam wusste: „Der Krieg ist eine Krankheit, und jeder noch so schlechte Frieden ist besser als der gerechteste Krieg.“

Schritte zur Beendigung des Ukraine-Krieges:

1️⃣  Wiederinbetriebnahme der intakten Nordstream-Röhre als vertrauensbildende Maßnahme.
2️⃣  Sofortiger Stopp schwerer Waffenlieferungen wie Panzer.
3️⃣  Schrittweise Beendigung aller militärischen Hilfen in Absprache mit europäischen Partnern.
4️⃣  Einstellung finanzieller Unterstützungsleistungen für die Ukraine.

Deutschland ist derzeit der zweitgrößte Waffenlieferant – ein Ende dieser Unterstützung könnte den Krieg entscheidend verkürzen. Die Lage der Ukraine ist zunehmend aussichtslos. Um weiteres Blutvergießen zu verhindern, braucht es jetzt einen klaren Kurs für Frieden und Diplomatie.